StartClim 2019 – Neue Impulse für die Klimawandelanpassung

Wien, 04. Februar 2019

Im Forschungsprogramm StartClim setzen sich österreichische Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen auf Österreich auseinander. Die Programme unterstützen die Umsetzung der österreichischen Klimawandel-Anpassungsstrategie. Bis 15. März 2019 können Projekte für 2019 eingereicht werden.

Foto Wegweiser

Bereits zum siebzehnten Mal werden im Rahmen des Forschungsprogramms StartClim innovative Programme gefördert, die aktuelle Fragestellungen im Hinblick auf den Klimawandel und Sustainable Development Goals aufgreifen. Die diesjährige Ausschreibung steht unter dem Motto „Neue Impulse für die österreichische Anpassung“.

Österreichische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie österreichische wissenschaftliche Einrichtungen sind aufgerufen, bis 15. März 2019 Projekte zur Förderung einzureichen.

Das Forschungsprogramm StartClim

StartClim wurde im Jahr 2003 auf Initiative von WissenschafterInnen und vom damaligen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft mit dem Ziel gegründet, die Folgen des Klimawandels zu untersuchen und Gegenmaßnahmen zu entwickeln. In bisher 100 Projekten mit einer Laufzeit von etwa zehn Monaten wurden von über 100 österreichischen WissenschafterInnen Klimafolgen untersucht. StartClim ist als flexibles Instrument gestaltet, um aktuelle Themen rund um den Bereich Klimawandel rasch aufgreifen zu können. Das Programm wird wissenschaftlich von Prof. Dr. Herbert Formayer vom Institut für Meteorologie der Universität für Bodenkultur Wien geleitet und vom Umweltbundesamt administrativ betreut. Die im Jahr 2017/18 durchgeführten StartClim-Projekte wurden vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und dem Land Oberösterreich finanziert.

Links

StartClim 2019
BOKU Institut für Meteorologie
Anpassungsstrategie