Mit Umweltbundesamt Know-how zu mehr Produktsicherheit in Jordanien

Wien/Amman, 25. September 2019

Erfolgreicher Projektabschluss schafft Voraussetzungen für künftiges Handelsabkommen mit der EU

Die jordanischen Behörden haben in den vergangenen Monaten intensiv daran gearbeitet, europäische Standards für schadstofffreie Produkte einzuführen und in nationales Recht umzusetzen.

Foto Projektteam in Amman

Gemeinsam mit ExpertInnen aus Österreich, Deutschland und Schweden haben sie die Konformitätsbewertung und die Anerkennung industrieller Produkte verbessert. Elektrogeräte, Spielzeug und Gasgeräte aus Jordanien werden künftig mit europäischen Testmethoden auf Schadstoffe überprüft. ExpertInnen des Umweltbundesamtes haben die jordanischen Behörde für Normen und Messtechnik (Jordan Standards and Metrology Organization) in den vergangenen 21 Monaten dabei unterstützt, Produkte auf verbotene oder beschränkte Chemikalien zu überprüfen und das Qualitätsmanagement in den Labors zu verbessern.

Durch neu entwickelte Verfahren und Schulungen für die zuständigen Behörden haben die europäischen ExpertInnen dazu beigetragen, die Marktüberwachung zu verbessern.

Das Umweltbundesamt beteiligte sich gemeinsam mit dem schwedischen Amt für Akkreditierung, SWEDAC, als Junior Partner am Projekt. Die Projektleitung lag beim deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Finanziert wurde es aus Mitteln des Europäischen Nachbarschaftsinstruments (European Neighbourhood Instrument, ENI).

Links

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Deutschland
Jordanische Behörde für Normen und Messtechnik (Jordan Standards and Metrology Organization)
SWEDAC
Europäische Nachbarschaftspolitk

Internationales Engagement