Der Report des Umweltbundesamt basiert auf den Messungen der Ämter der Landesregierungen und des Umweltbundesamt und gibt einen Überblick der Luftgütesituation in Österreich.
Im Jahr 2008 wurden Überschreitungen der Grenz- und Zielwerte des Immissionsschutzgesetzes-Luft für Feinstaub (PM10) und Stickstoffdioxid (NO2) registriert; vereinzelt auch für Schwefeldioxid (SO2), Benzo(a)pyren, Arsen und Staubniederschlag. Obwohl PM10 die niedrigste Belastung seit Beginn der Aufzeichnungen aufwies, wurden v. a. in Städten erhöhte Werte gemessen. Grenzwertüberschreitungen bei NO2 traten an stark befahrenen Straßen auf, bei SO2 in der Nähe einzelner Industriebetriebe. Die Grenz- und Zielwerte für Kohlenmonoxid, Blei, Cadmium und Nickel in PM10 sowie für Benzol wurden eingehalten.
Die Ozonbelastung lag im Vergleich zu den letzten Jahren unter dem Durchschnitt.