Referenzen

Das Umweltbundesamt bietet für Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größe eine breite Palette an Dienstleistungen und umfassende Beratung an. Im Folgenden ein Auszug unserer Referenzen.

Austrian Power Grid

Das Umweltbundesamt hat die APG als unabhängiger, neutraler Begleiter in einem Diskussionsprozess zwischen Umweltorganisationen und Vertreter:innen der erneuerbaren Energien zum Thema Stromszenarien und Stromübertragungssysteme unterstützt.

Donau Soja

Das Umweltbundesamt hat für den Verein Donau Soja harmonisierte Gentechnik-frei Standards für den Sojaanbau in den Ländern der Donau Region erarbeitet. Unter Einbindung aller wichtigen Marktteilnehmer und Stakeholder sowie unter Berücksichtigung der bestehenden Kenn­zeich­nungs­systeme wurden Vorgaben für eine einheitliche Gentechnik-frei Kennzeichnung entwickelt.

Esterházy

Das Umweltbundesamt hat die Esterházy Betriebe bei der Entwicklung eines Sets an Prinzipien, Kriterien und Indikatoren einer nachhaltigen Jagd unterstützt. Dabei war die Berücksichtigung regionaler, naturräumlicher und betrieblicher Anforderungen besonders wichtig. Das Umweltbundesamt hat dazu einen Konsultationsprozess mit den relevanten Stakeholdern entwickelt und geleitet.

Frutura

In den Glashäusern der Firma Frutura werden Tomaten und Paprika mit Energie aus natürlicher Geothermie angebaut. Das Umweltbundesamt hat dazu den Carbon Footprint der Frutura Thermal-Gemüsewelt berechnet. Es wurden systematisch alle direkt und indirekt verursachten Treibhausgas-Emissionen erfasst, und zwar für die Errichtung und den Betrieb der Glashäuser. Baumaterialen, Pflanzgut, Düngemittel und Betriebsmittel wurden bewertet.

hali betriebs gmbh

Die hali betriebs gmbh ist der Marktführer bei Büromöbeln in Österreich. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, das nachhaltigste Unternehmen der österreichischen Büromöbelbranche zu werden. Das Umweltbundesamt hat im Auftrag von hali den Carbon Footprint für die Zentrale in Eferding und die weiteren Standorte in Österreich berechnet und mit einer ersten Bewertung der Produktionsmaterialien den Grundstein für weitere Produktbewertungen gelegt.

Höhere Bundeslehranstalt und Bundesamt für Wein- und Obstbau

Das Umweltbundesamt hat gemeinsam mit der HBLA und BA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg den Carbon Footprint am Beispiel der österreichischen Weinproduktion kalkuliert. Die Berechnungen machen das Einsparungspotenzial an Emissionen sichtbar und zeigen notwendige Maßnahmen auf, die in der Weinwirtschaft umgesetzt werden sollten.

HUMANA People to People

Für den international tätigen Entwicklungshilfe-Verein HUMANA People to People Österreich, der Alttextilien für soziale Zwecke sammelt, analysierte das Umweltbundesamt die Verwertungswege der in Österreich gesammelten Altkleider und -schuhe. Dazu wurde eine repräsentative Stichprobe der jährlichen Sammelmenge gezogen. 67,3% der Alttextilien werden weiterverwendet, 23 % als Altstoffe recycelt, 9,7% kommen zur Abfallbeseitigung. Weitere Informationen: info@humana.at

Therme Loipersdorf

Die Therme Loipersdorf hat das Umweltbundesamt mit der Berechnung einer Treibhausgasbilanz für die wichtigsten Thermenbereiche beauftragt. Im Gastronomie- und Freizeitbereich wurden die Carbon Footprints für zwei Produkte (Pommes Frites und Holzwasserspielpark) emittelt. Bei den Berechnungen ist das Einsparungspotenzial an Emissionen sichtbar geworden.

Murauer Bier

Murauer Bier ist ein ökologisches Vorzeigeunternehmen. Um seine Umwelt- und Klimaperformance weiter zu optimieren, hat das Umweltbundesamt einen Carbon Footprint für Bier erstmals nach internationalem Standard berechnet. Durch die Berechnungen wird für das Unternehmen deutlich, wo Einsparungspotenziale an Ressourcen vorhanden sind.

ARGE Gentechnik-frei

Für die ARGE Gentechnik-frei hat das Umweltbundesamt die bestehenden Gentechnik-frei Regelungen in Österreich, Deutschland, Frankreich und Italien verglichen. Die Studie belegt, das Österreich über das effizienteste und am längsten erprobte System verfügt.

OMV

In unterschiedlichen Themenfeldern unterstützt das Umweltbundesamt mit seiner breitgefächerten Expertise die OMV. Diese reicht von der fachlichen Begleitung und Moderation eines Diskussionsprozesses zum Einsatz von Palmöl bis zu chemischen Analysen von Kraftstoffen sowie Energie- und Treibhausgasbilanzen für Anlagen der Raffinerie Schwechat.

Pfizer

Die Umweltstrategie von Pfizer orientiert sich an den UN-Nachhaltigkeitszielen und konzentriert sich auf die Verminderung von CO2-Emissionen, auf den bewussten Umgang mit Ressourcen. Erstmalig hat das Umweltbundesamt den Carbon Footprint der österreichischen Niederlassung analysiert. Dabei wurden die wesentlichen Emittenten von Treibhausgasen identifiziert. Die Berechnungen sind Basis für die Entwicklung von Maßnahmen zur Vermeidung und Reduktion.

Sonnentor

Für einen Qualitätsanbieter wie Sonnentor ist es entscheidend, dass die Pestizidfreiheit seiner Produkte sichergestellt ist. Im chemisch-analytischen Labor des Umweltbundesamtes wurden Sonnentor-Produkte auf Pestizide untersucht. Durch die Untersuchung in der akkreditierten Prüfstelle unterstützt das Umweltbundesamt Sonnentor dabei, den hohen Qualitätsansprüchen seiner Kund:innen gerecht zu werden.

Ströck

Die Bäckerei Ströck hat als erste Großbäckerei eine Treibhausgasbilanz erstellen lassen und damit einen Benchmark in der Branche gesetzt. Die vom Umweltbundesamt ermittelte Bilanz gibt Auskunft über die Umweltperformance des Unternehmens und zeigt klimarelevante Einsparungspotenziale.

Verbund

Der Verbund als größter österreichischer Stromanbieter hat Umweltkennzahlen in sein Unternehmensreporting integriert. Das Umweltbundesamt hat den Verbund umfassend zur Relevanz, Erhebung und Aufbereitung von betrieblichen Umweltkennzahlen beraten.