Übungen zur Wahrnehmung der Natur

Bei diesen Übungen gehen Natur und Achtsamkeit eine wunderbare Verbindung ein, die alle Sinne öffnet und uns Kraft und Ruhe spendet. Elemente der Meditation erlauben uns in die Stille zu gehen und die Natur mit all unseren Sinnen wahrzunehmen.

Foto kleines Bäumchen in einer Hand

Achtsamkeitsübungen im Freien, die darauf abzielen die Natur – und damit auch das Grüne Band in seiner Einzigartigkeit – bewusst wahrzunehmen, erlauben uns wieder in Kontakt mit der Natur zu kommen, einen Gang zurück zu schalten und letztendlich wieder bei uns selbst anzukommen. Bäume begleiten uns Menschen seit Anbeginn der Zeiten und wir haben eine besondere Beziehung zu ihnen. Bäume bieten uns Schutz, Wärme, Nahrung und die Luft, die wir zum Atmen brauchen. Wer schon einmal unter einer großen alten Linde oder einer Eiche gestanden ist, oder sich vielleicht sogar erschöpft an ihren Stamm gelehnt hat, durfte die Kraft spüren, die von diesen weisen Baumriesen ausgeht.

Wenn wir uns (wieder) bewusst mit der Natur verbinden, gemeinsam mit den Bäumen atmen, finden wir zu uns, zum Kern unseres Wesens zurück. Wir entspannen uns, schöpfen wieder Kraft, und können wieder zu Ruhe und Gelassenheit finden. Wir erfahren am eigenen Leib, wie aus der Ruhe die Kraft wächst, entdecken unsere eigene Intuition wieder und können wieder auf unsere innere Stimme hören. Wir spüren, dass wir Teil eines großen Ganzen sind. Werden stressresistenter und unsere Resilienz steigt.

Je mehr wir mit der Natur in all ihren Facetten in Kontakt zu treten, und uns der Besonderheiten am Grünen Band bewusst werden, desto mehr verspüren wir das Bedürfnis, diese natürliche Vielfalt - die Biodiversität - zu schützen.

Naturwahrnehmungsübungen unterstützen den Kennenlern- und Naturwahrnehmungsprozess.

Mit Unterstützung von Bund und Europäischer Union