Wasserqualität

Untersuchung nach Gewässerzustandsüberwachungsverordnung (GZÜV)

Die Ergebnisse der Gewässerüberwachung werden in Jahresberichten veröffentlicht, die Daten können online abgefragt werden.

Foto bewegtes Wasser

Ergebnisse und online Datenabfragen

Die Qualität der österreichischen Grund- und Fließgewässer wird seit 1991 nach einheitlichen, gesetzlich vorgegebenen Kriterien untersucht. Die Ergebnisse sind auf der Website des Umweltbundesamtes

Wassergüte Jahresbericht 2018-2020 sowie des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) zugänglich.

Alle Jahresberichte seit 1991 sind auf Anfrage bei wasser@umweltbundesamt.at in digitaler Form erhältlich.

Online Datenabfragen aus der Datenbank des Umweltbundesamts inklusive einer WEB-GIS Anwendung (Geografisches Informationssystem) sind über das Wasserinformationssystem Austria (WISA) möglich.

Wasserinformationssystem Austria (WISA)

H2O-Fachdatenbank

Auskunft

Die Überwachungsdaten stellen eine wesentliche Grundlage für die Zustandsbeurteilung von Grund- und Oberflächenwasserkörpern dar. Die Zustandsbewertungen sind integraler Bestandteil des Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplanes.

Sondermessprogramme

Zur Untersuchung umweltbelastender Schadstoffe, die in der Gewässerzustandsüberwachungsverordnung (GZÜV) nicht erfasst sind, sowie zur Klärung spezifischer Fragestellungen zu Umweltverhalten und Zusammenwirken von unterschiedlichen Stoffen und Stoffverbindungen in den Gewässern, können laut Verordnung zeitlich begrenzte Sondermessprogramme durchgeführt werden.

GZÜV-Sondermessprogramme

Rechtliche Grundlagen

Die rechtliche Grundlage für das Überwachungsprogramm selbst (Messstellen, Beobachtungsumfang, Beobachtungsfrequenz und Parameterauswahl) stellt in Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EG bzw. des nationalen Wasserrechtsgesetzes 1959 i.d.g.F. die Gewässerzustandsüberwachungsverordnung (GZÜV) 2006 i.d.g.F. dar. Die Kriterien für die Zustandsbeurteilung der ausgewiesenen Wasserkörper werden durch die Qualitätszielverordnungen für Grundwasser und Oberflächengewässer gesondert geregelt.

Rechtliche Grundlagen

Organisation

Die administrative Umsetzung des Untersuchungsprogrammes erfolgt durch das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt und den Ämtern der Landesregierungen.

Aufgabenbereiche

Datenfluss

Video zur Wassergüte

Was ist eigentlich Wassergüte und was wird hier untersucht? In Österreich werden schon seit Anfang der 1990er Jahre die Gewässer auf ihre Eigenschaften und chemischen Inhaltsstoffe geprüft. Bis zu vier Mal pro Jahr wird an rund 2.000 Messstellen die Qualität unseres Grundwassers untersucht. Nicht nur aus unserem Grundwasser, sondern auch aus den Fließgewässern und Seen werden regelmäßig Proben entnommen, die im Labor analysiert werden.

Ein Video gibt einen Einblick wie dieser Prozess verläuft, warum er wichtig ist und was mit den gesammelten Daten passiert.

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zum Video (YouTube)