Persistente Organische Schadstoffe

Persistente organische Luftschadstoffe (POPs) sind schwer abbaubare Substanzen, die aufgrund ihrer Fettlöslichkeit in Menschen, Tieren und Ökosystemen angereichert werden können. Sie entstehen in erster Linie als Produkte unvollständiger Verbrennung.

Foto rauchende Schlotte

Zu den Persistenten Organischen Schadstoffen zählen:

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)

Dioxine und Furane

Hexachlorbenzol (HCB)

Polychlorierte Biphenyle (PCB)

POPs können bereits bei geringer Konzentration unter chronischer Exposition zu Schädigungen u.a. des Immun- und Fortpflanzungssystems führen. Durch ihre Langlebigkeit stellen sie ein globales Problem dar.

Das Aarhus-Protokoll der UNECE sieht für Dioxine/Furane, PAKs, Hexachlorbenzol (HCB) und polychlorierte Biphenyle (PCB) eine Emissionsreduktion vor.

Aktuelle Emissionsberichte

Nationaler Aktionsplan zu POPs

Leitfaden für den Umgang mit persistenten organischen Schadstoffen in Anlagen

 

Stockholm-Convention on Persistent Organic Pollutants

Aarhus-Protocol on Persistent Organic Pollutants

MONAIRNET - grenzüberschreitendes Probenahmenetzwerk