Das Umweltbundesamt betreibt acht Luftgütemessstellen, die das österreichische Hintergrundmessnetz bilden. Mit diesen werden Hintergrundbelastung, Fernverfrachtung und Trend der Luftqualität in Österreich bestimmt. Der Report gibt die Ergebnisse der Messungen im Jahr 2008 und den Trend der letzten 15 Jahre wieder.
Die gesetzlich festgelegten Grenzwerte für Luftschadstoffe wurden an allen Messstellen eingehalten. Überschreitungen der Zielwerte für Ozon zum Schutz der menschlichen Gesundheit und der Vegetation traten an allen Messstellen auf, lagen aber unter dem Durchschnitt der letzten 15 Jahre; die Informationsschwelle wurde 2008 erstmals an keiner Messstelle überschritten.
Insgesamt konnte in Österreich im Jahr 2008 v. a. bei Feinstaub (PM10) und Schwefeldioxid eine niedrigere Schadstoffbelastung als in den letzten Jahren festgestellt werden.