Im Anpassungsfahrplan beschreiben das Umweltbundesamt und die
Universität Graz 25 Maßnahmen zum Schutz der Straßenverkehrs -
infrastruktur vor Extremwetterereignissen, bringt sie in eine sinnvolle
Chronologie und priorisiert sie. In sechs Programmen empfehlen die
ExpertInnen,
- die Datenbasis zur Risikobewertung zu schaffen und
Planungsinstrumente für Maßnahmen zu entwickeln.
- Maßnahmen zur Verkehrsreduktion und zum Verkehrsmanagement
zu treffen.
- den Klimawandel beim Straßenerhalt und bei unumgänglichen
Neubauvorhaben zu berücksichtigen.
- in zusätzliche Maßnahmen zum Schutz vor wetterbedingten
Schäden im Bestandsnetz zu investieren.
- die Straßeninfrastruktur punktuell neu auszulegen und
- sehr wartungsintensive und schwer zu sichernde Straßen rückzubauen.
Der Anpassungsfahrplan wurde im Projekt adapt2to4 erarbeitet, das
vom Klima- und Energiefonds im Rahmen des Austrian Climate
Research Program gefördert wurde.