Einsatzorganisationen und ihre ehrenamtlichen Einsatzkräfte bilden
das Rückgrat des Katastrophenschutzes in Österreich. Bereits heute bilden
die demographische Entwicklung und strukturelle Veränderungen
Herausforderungen für die Freiwilligenarbeit, die durch den Klima -
wandel zusätzlicher verstärkt werden. Häufigere und heftigere
Extrem wetterereignisse führen zu einer erhöhten Gefährdung von
Menschen, Siedlungen, Infrastrukturen und Gewerbegebieten. Um
diese Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen, sind neue
Strategien für das Freiwilligenengagement, für öffentliche und private
Schutzmaßnahmen sowie für zielgruppengerechte Risiko kommunika -
tion entscheidend. Neben klimatischen Veränderungen wurden auch
ökonomische und soziale Effekte für die Entwicklung von zukunftsfähigen
Maßnahmen berücksichtigt.