Anderl Michael, Gössl Michael, Kuschel Verena, Haider Simone, Heller Christian, Lampert Christoph, Moosmann Lorenz, Pazdernik Katja, Perl Daniela, Poupa Stephan, Purzner Maria, Schieder Wolfgang, Schneider Jürgen, Schodl Barbara, Seuss Katrin, Stix Sigrid, Stranner Gudrun, Storch Alexander, Weiss Peter, Wiesenberger Herbert, Winter Ralf, Zechmeister Andreas, Zethner Gerhard, Delgado José, Diernhofer Wolfgang:
Klimaschutzbericht 2015.
Wien, 2015Reports, Band 0555
ISBN: 978-3-99004-367-7
186 S.
Im Jahr 2013 wurden in Österreich rd. 79,6 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent emittiert. Damit lagen die Emissionen um rd. 1,2 % über dem Wert von 1990. Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Emissionen im Jahr 2013 um 0,2 % zurück. Hauptverantwortlich war insbesondere der Rückgang der Emissionen im Bereich der Energieaufbringung.
Die Wirtschaftssektoren, die nicht dem Europäischen Emissionshandel (EH) unterliegen, emittierten im Jahr 2013 49,68 Mio. Tonnen. Sie unterschritten damit die im Rahmen der Europäischen Entscheidung der Lastenverteilung (Effort-Sharing Decision) erlaubte nationale Emissionshöchstmenge für 2013 um 2,9 Mio. Tonnen.
Das EU-Ziel zur Treibhausgas-Reduktion bis 2020 lässt sich laut Szenario-Analysen des Umweltbundesamtes nur durch zusätzliche Maßnahmen im Inland, vor allem im Verkehr und bei der Raumwärme, erreichen.
Die Wirtschaftssektoren, die nicht dem Europäischen Emissionshandel (EH) unterliegen, emittierten im Jahr 2013 49,68 Mio. Tonnen. Sie unterschritten damit die im Rahmen der Europäischen Entscheidung der Lastenverteilung (Effort-Sharing Decision) erlaubte nationale Emissionshöchstmenge für 2013 um 2,9 Mio. Tonnen.
Das EU-Ziel zur Treibhausgas-Reduktion bis 2020 lässt sich laut Szenario-Analysen des Umweltbundesamtes nur durch zusätzliche Maßnahmen im Inland, vor allem im Verkehr und bei der Raumwärme, erreichen.