Anderl Michael, Gössl Michael, Kuschel Verena, Haider Simone, Gangl Marion, Heller Christian, Lampert Christoph, Moosmann Lorenz, Pazdernik Katja, Poupa Stephan, Purzner Maria, Schieder Wolfgang, Schneider Jürgen, Schodl Barbara, Stix Sigrid, Stranner Gudrun, Storch Alexander, Wiesenberger Herbert, Winter Ralf, Zechmeister Andreas, Zethner Gerhard:

    Klimaschutzbericht 2016.

    Wien, 2016
    Reports, Band 0582
    ISBN: 978-3-99004-395-0
    196 S.
    Im Jahr 2014 wurden in Österreich rd. 76,3 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent emittiert. Damit lagen die Emissionen um rd. 3,2 % unter dem Wert von 1990. Im Vergleich zum Vorjahr 2013 gingen die THG-Emissionen um 4,6 % zurück. Hauptverantwortlich sind der Rückgang der Emissionen im Bereich der Energieaufbringung sowie die milde Witterung.
    Die Wirtschaftssektoren, die nicht dem Europäischen Emissionshandel unterliegen, emittierten im Jahr 2014 48,22 Mio. Tonnen. Die THG-Emissionen lagen damit um 3,9 Mio. Tonnen unter der nationalen Emissionshöchstmenge für 2014.
    Das nationale Ziel zur THG-Reduktion bis 2020 lässt sich laut Szenario-Analysen des Umweltbundesamtes durch zusätzliche Maßnahmen, vor allem im Verkehr und bei der Raumwärme, erreichen. Für die Ziele bis 2030 und 2050 sind langfristig konsequente Anstrengungen unerlässlich.

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