Anderl Michael, Burgstaller Johannes, Gössl Michael, Haider Simone, Heller Christian, Ibesich Nikolaus, Kuschel Verena, Lampert Christoph, Neier Henrik, Pazdernik Katja, Poupa Stephan, Purzner Maria, Rigler Elisabeth, Schieder Wolfgang, Schneider Jürgen, Schodl Barbara, Stix Sigrid, Storch Alexander, Stranner Gudrun, Vogel Johanna, Wiesenberger Herbert, Winter Ralf, Zechmeister Andreas:

    Klimaschutzbericht 2017.

    Wien, 2017
    Reports, Band 0622
    ISBN: 978-3-99004-062-2
    168 S.
    Im Jahr 2015 wurden in Österreich rd. 78,9 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent emittiert. Damit lagen die Emissionen um rd. 0,1 % über dem Wert von 1990. Im Vergleich zum Vorjahr 2014 stiegen die THG-Emissionen um 3,2 % an. Hauptverantwortlich ist der Anstieg der Emissionen in den Bereichen Energieaufbringung, Verkehr und Gebäude.
    Die Wirtschaftssektoren, die nicht dem Europäischen Emissionshandel unterliegen, emittierten im Jahr 2015 49,3 Mio. Tonnen. Die THG-Emissionen lagen damit um 2,2 Mio. Tonnen unter der nationalen Emissionshöchstmenge für 2015.
    Das nationale Ziel zur THG-Reduktion bis 2020 lässt sich laut Szenario-Analysen des Umweltbundesamtes durch zusätzliche Maßnahmen, vor allem im Verkehr und bei der Raumwärme, erreichen. Für die Ziele bis 2030 und 2050 sind langfristig konsequente Anstrengungen unerlässlich.

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