Anderl Michael, Geiger Konstantin, Gugele Bernd, Gössl Michael, Haider Simone, Heller Christian, Ibesich Nikolaus, Köther Traute, Krutzler Thomas, Kuschel Verena, Lampert Christoph, Neier Henrik, Pazdernik Katja, Perl Daniela, Poupa Stephan, Purzner Maria, Rigler Elisabeth, Schieder Wolfgang, Schmidt Günther, Schodl Barbara, Svehla-Stix Sigrid, Storch Alexander, Stranner Gudrun, Vogel Johanna, Wiesenberger Herbert, Zechmeister Andreas:

    Klimaschutzbericht 2019.

    Wien, 2019
    Reports, Band 0702
    ISBN: 978-3-99004-522-0
    186 S.
    Im Jahr 2017 wurden in Österreich rd. 82,3 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent emittiert. Damit lagen die Emissionen um rd. 4,6 % über dem Wert von 1990. Im Vergleich zum Vorjahr 2016 stiegen die Treibhausgas(THG)-Emissionen um 3,3 % an.
    Hauptverantwortlich ist der Anstieg der Emissionen im Sektor Verkehr sowie im Sektor Energie und Industrie.
    Die Wirtschaftssektoren, die nicht dem Europäischen Emissionshandel unterliegen, emittierten im Jahr 2017 51,7 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent. Die THG-Emissionen lagen damit erstmals um 2,1 Mio. Tonnen über der nationalen Emissionshöchstmenge für 2017.
    Die Einhaltung des nationalen Zielpfades zur THG-Reduktion 2013 bis 2020 ist dennoch plausibel, da aus den Vorjahren noch nicht verbrauchte Emissionsrechte zur Verfügung stehen. Für die Ziele bis 2030 und 2050 sind langfristig konsequente Anstrengungen unerlässlich.

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