Einwegkunststoffprodukte, wie To-Go-Becher und Take-Away-Verpackungen, tragen erheblich zur Umweltbelastung bei. Ihr zunehmender Verbrauch wird durch aktuelle Konsumtrends und Lebensgewohnheiten weiter begünstigt. Die EU steuert dieser Entwicklung entgegen und fordert bis 2026 eine dauerhafte und signifikante Reduktion des Verbrauchs von Einwegkunststoffbechern und -lebensmittelbehältern. In Österreich werden bereits Maßnahmen zur Verbrauchsminimierung umgesetzt, darunter quantitative Reduktion, nachhaltige öffentliche Beschaffung, Förderung von Mehrwegoptionen, Forschungsinitiativen und Kampagnen zur Bewusstseinsbildung. Eine Bestandsaufnahme zeigt, wie andere EU-Mitgliedstaaten durch innovative Ansätze vorgehen. Die Ergebnisse bieten auch Anregungen für regionale Behörden, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Akteure.