Feinstaub-Emissionen (PM2.5) 1990-2019

Foto Emissionen in Tallandschaft

Die PM2.5-Emissionen betrugen im Jahr 2019 circa 14.000 Tonnen (exklusive Kraftstoffexport) und nahmen seit 1990 um circa 47,7 % ab. Größere Abnahmen gab es beim Hausbrand wegen des stark reduzierten Kohleverbrauchs und beim Straßenverkehr durch Verbesserungen der Antriebs- und Abgasnachbehandlungstechnologien (zum Beispiel Partikelfilter).

Von 2018 auf 2019 sind die PM2.5-Emissionen (ohne Kraftstoffexport) um 119 Tonnen (– 0,9 %) gesunken; hauptsächlich aufgrund von Reduktionen im Straßenverkehr und der Öffentlichen Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung. Dieser Sektor zeigt seit mehreren Jahren insbesondere aufgrund der Stilllegung von Kohlekraftwerken einen sinkenden Trend.

Durch die geringfügig kühlere Witterung im Jahr 2019 sind die Emissionen aus dem Hausbrand leicht angestiegen.

Eine wesentliche Ursache für den Rückgang der PM2.5-Emissionen ist die Umstellung auf moderne Biomasseheizungen (Verbesserung der Verbrennungstechnologie). Zu einem geringen Teil trägt auch die thermische Sanierung (Effizienzverbesserung) zur Emissionsreduktion der letzten Jahre bei.

 

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