Anderl Michael, Bartel Andreas, Geiger Konstantin, Gugele Bernd, Gössl Michael, Haider Simone, Heinfellner Holger, Heller Christian, Köther Traute, Krutzler Thomas, Kuschel Verena, Lampert Christoph, Neier Henrik, Pazdernik Katja, Perl Daniela, Poupa Stephan, Prutsch Andrea, Purzner Maria, Rigler Elisabeth, Schieder Wolfgang, Schmid Carmen, Schmidt Günther, Schodl Barbara, Storch Alexander, Stranner Gudrun, Schwarzl Bettina, Schwaiger Elisabeth, Vogel Johanna, Weiss Peter, Wiesenberger Herbert, Wieser Manuela, Zechmeister Andreas:

    Klimaschutzbericht 2021.

    Wien, 2021
    Reports, Band 0776
    ISBN: 978-3-99004-599-2
    231 S.
    Im Jahr 2019 wurden in Österreich rd. 79,8 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent emittiert. Damit lagen die Emissionen um rd. 1,8 % über dem Wert von 1990. Im Vergleich zum Jahr 2018 stiegen die Treibhausgas-Emissionen um 1,5 %. Hauptverantwortlich dafür waren die höhere Stahlproduktion, die höhere Stromproduktion in Erdgas-Kraftwerken und der witterungsbedingt höhere Einsatz fossiler Energieträger im Gebäudesektor.
    Die Wirtschaftssektoren, die nicht dem Europäischen Emissionshandel unterliegen, emittierten im Jahr 2019 50,2 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent und lagen damit um 1,9 Mio. Tonnen über der Emissionshöchstmenge für 2019.
    Die Einhaltung des nationalen Zieles bis 2020 ist dennoch wahrscheinlich, da aus den Vorjahren nicht verbrauchte Emissionsrechte zur Verfügung stehen und für das Jahr 2020 pandemiebedingt von einem deutlichen Rückgang der Emissionen auszugehen ist.

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